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  • Google aktualisiert Cookie-Zustimmungsbanner in Europa, um künftige DSGVO-Geldbußen zu vermeiden

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Wie Google seine Cookie-Banner änderte

Online-Dienste sind nach der Allgemeinen Datenschutzverordnung (DSGVO) der EU verpflichtet, vor der Verarbeitung personenbezogener Daten die ausdrückliche Zustimmung ihrer Nutzer einzuholen. Um rechtlich korrekt zu sein, muss die Einwilligung in Kenntnis der Sachlage erfolgen, präzise sein und freiwillig erteilt werden.

Das überarbeitete Design für Googles Cookie-Banner wurde einige Monate nach der Verhängung einer Geldstrafe von 150 Millionen Euro durch die französische Datenschutzbehörde CNIL wegen Verstoßes gegen französisches Recht veröffentlicht.

Dies geschah, weil Google den Nutzern nicht die Möglichkeit gab, Cookies abzulehnen, sondern ihnen nur die Möglichkeit gab, dem Tracking zuzustimmen, was oft als "Cookie-Banner" oder "Cookie-Popup" bezeichnet wird.

Bei der Vorstellung des neuen Updates sagte ein Google-Sprecher: "Auf der Grundlage dieser Gespräche und spezifischer Anweisungen der französischen Commission Nationale de l'Informatique et des Libertés (CNIL) haben wir nun eine vollständige Neugestaltung unseres Ansatzes abgeschlossen, einschließlich Änderungen an der Infrastruktur, die wir für die Handhabung von Cookies verwenden."

Hier ist das neue Design:

Wie Sie sehen können, haben sich die Auswahlmöglichkeiten am unteren Rand des Bildschirms stark verändert, was sehr wichtig ist. Beim vorherigen Design hatten die Nutzer die Wahl zwischen "Ich stimme zu" und "Anpassen".

Wenn man "Anpassen" wählte, wurde man von Google auf eine andere Webseite mit einer Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten weitergeleitet. Man musste dreimal auf "Aus" klicken und dann zustimmen, um alle Personalisierungsoptionen zu deaktivieren.

Dank des aktualisierten Layouts gibt es jetzt drei Schaltflächen. Zusätzlich zu den bisherigen Schaltflächen gibt es eine neue Schaltfläche "Alles ablehnen", mit der Sie das Tracking mit nur einem Klick vollständig ablehnen können.

Google räumt ein, dass es einige tiefgreifende Änderungen an seiner Infrastruktur vornehmen musste, um den Kunden diese grundlegende Schnittstelle anbieten zu können. Obwohl sich dadurch die Nutzung der Suche oder von YouTube nicht wirklich ändert, ist mehr Transparenz immer willkommen.

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