TWIPLA als Alternative zu Adobe Analytics

Adobe Analytics kostet jedoch Geld. Es ist eines der teuersten Analysetools auf dem Markt und damit für alle außer den größten Anbietern unerschwinglich. Es gibt keine kostenlose Version, und es sieht nicht so aus, als würde sich das in nächster Zeit ändern. Die Preise sind zwar nicht online verfügbar, aber wir haben herausgefunden, dass es kleine Unternehmen mehr als 2.000 US-Dollar pro Monat kosten wird. Größere Unternehmen müssen mit Kosten von über 8.300 Dollar oder mehr als 100.000 Dollar pro Jahr rechnen.

Das ist viel Geld für ein Tool, das schwer zu bedienen ist. Außerdem fehlen Tools zur Analyse des Besucherverhaltens wie Heatmaps, Sitzungsaufzeichnungen und andere Visualisierungen, die Daten zum Leben erwecken, sowie Funktionen für die Besucherkommunikation, die es den Benutzern ermöglichen, Erkenntnisse direkt mit Kunden zu besprechen.

Es gibt noch weitere Probleme. Adobe hat viel in prädiktive Analysen und maschinelles Lernen investiert, aber diese Technologie wirft Fragen zum Datenschutz auf. Außerdem werden Tracking-Cookies verwendet, was angesichts der kochfreien Tracking-Optionen, die für einen Bruchteil des Preises erhältlich sind, fast schon antiquiert wirkt. Das alles bedeutet, dass der Tracking-Code nun auch von Safari 17.0 blockiert wird, wodurch die meisten Apple-Nutzer für Adobes Clients nahezu unsichtbar sind.

Leider bietet Adobe Analytics vorerst keine White-Label-Option an. Es ist außerdem Teil der Adobe Experience Cloud, was bedeutet, dass Unternehmen diesen Marketing-Stack komplett übernehmen müssen, wenn sie das Beste daraus machen wollen. Auch sind nicht alle Funktionen von Anfang an verfügbar, da die Benutzer eine Vielzahl verschiedener Plugins installieren müssen, um das Beste daraus zu machen.

Das ist die Zusammenfassung, aber wenn Sie mehr Details brauchen, lesen Sie weiter! Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Preisstruktur von Adobe Analytics, seine Pakete und alle Funktionen. Diese werden zusammen mit TWIPLA behandelt, damit Sie verstehen, wie diese beiden Analyseoptionen nebeneinander funktionieren, und eine fundierte Entscheidung darüber treffen können, welche die richtige für Ihr Unternehmen ist.

Adobe Analytics vermarktet sich selbst als Analyseplattform, mit der Unternehmen ihr Publikum besser verstehen, bessere Marketingentscheidungen treffen und ihren ROI steigern können - mit einem echten Schwerpunkt auf der Abbildung der Customer Journey.

Ähnlich wie Google Analytics 4 bietet es Unternehmen detaillierte Berichte über die digitale Leistung. Adobe Analytics hat diese Technologie jedoch auf die Spitze getrieben, indem es prädiktive Analysen und maschinelles Lernen einsetzt, um den Nutzern eine echte Tiefe an Kundeninformationen zu bieten.

Über Adobe Analytics

Adobe Analytics ist im Besitz von Adobe, dem sechstgrößten Software-Unternehmen der Welt.

Dies verleiht der Plattform einen hohen Wiedererkennungswert, aber sie leidet auch unter denselben Problemen, die auch die Produkte anderer großer Unternehmen wie Google und Microsoft betreffen. Einfach ausgedrückt, haben diese Unternehmen zu viele funktionierende Teile und - etwas widersprüchlich - zu wenig Mitarbeiter, und die, die sie beschäftigen, sind in zu vielen Meetings und starren Prozessen gefangen, die die Kreativität einschränken. Diese Überkorporatisierung führt zu Produkten, die übermäßig kompliziert sind und nicht die Qualität der Benutzererfahrung bieten, die kleinere Unternehmen mit besserem Fokus und weniger Bürokratie produzieren können.

Doch zurück zu Adobe Analytics. Diese Plattform begann als Omniture, ein Unternehmen, das 2009 von Adobe aufgekauft wurde. Adobe benannte die Plattform dann um und fügte sie der Adobe Marketing Cloud Suite hinzu, bevor sie in die Experience Cloud verschoben wurde.

Heute wird die Plattform von etwa 130.000 Live-Websites genutzt, was einem Anteil von 1,50 % am Markt für Website-Analysen entspricht. In der Vergangenheit wurde sie außerdem von weiteren 133.000 Websites genutzt.

Die Bewertungen von Adobe Analytics sind ebenfalls in Ordnung, wenn auch nicht außergewöhnlich. Es hat eine Bewertung von 4,1 auf G2, 8,2/10 auf TrustRadius und 4,5/5 auf Software Advice.

Warum Adobe Analytics wählen?

Ok, Adobe Analytics ist teuer, aber rechtfertigt es den Preis? Schauen wir uns das mal an.

Erstens ist es für Unternehmen sinnvoll, die bereits ihre umfassendere Experience Cloud nutzen, denn um das Beste aus Adobe Analytics herauszuholen, muss es in Verbindung mit dieser umfassenderen Marketing-Suite verwendet werden.

Es ist auch wichtig zu bedenken, dass die Benutzer eine Vielzahl zusätzlicher Plugins installieren müssen, um alle Funktionen zu aktivieren, was sich auf die Ladegeschwindigkeit der Seite und die Leistung der Website insgesamt auswirken kann.

Aber wenn es auf diese Weise verwendet wird, bietet es eine Reihe von verschiedenen Werkzeugen und Funktionalitäten, die es von Alternativen unterscheidet. Der Schwerpunkt von Adobe liegt jedoch auf Website-Statistiken. Daher bietet die Plattform nicht das gesamte Arsenal an Toolszur Analyse des Besucherverhaltens und der Besucherkommunikation, die bei modernen Website-Intelligence-Lösungen wie TWIPLA verfügbar sind.

Adobe Analytics hat kein kostenloses Paket, bietet aber potenziellen Kunden eine siebentägige kostenlose Testversion aller Experience Cloud-Anwendungen an. Im Gegensatz dazu hat TWIPLA ein kostenloses Dauerabonnement und bietet außerdem eine 30-tägige kostenlose Testversion für alle kostenpflichtigen Abonnements.

Was die Preisgestaltung angeht, so bietet Adobe drei Abonnementoptionen an: Select, Prime und Ultimate. Leider sind die Preise für Adobe Analytics nicht festgelegt, sondern richten sich nach dem Volumen des Website-Traffics. Auch wenn die Preise nicht online bekannt gegeben werden, haben unsere Recherchen ergeben, dass kleine bis mittlere Unternehmen zwischen 2.000 und 2.500 US-Dollar pro Monat zahlen.

Die Hälfte des Adobe Analytics-Toolkits ist in der Einstiegsvariante Select verfügbar, und mit den beiden anderen Paketen erhalten die Nutzer Zugriff auf die übrigen Funktionen. Bei der Betrachtung von Adobe Analytics ist zu beachten, dass alle Funktionen über die Marketing-Suite und die Plug-ins verteilt sind und nicht direkt an einem Ort verfügbar sind.

Im Gegensatz dazu ist TWIPLA eine All-in-One-Website-Intelligence-Lösung, für die keine zusätzlichen Plugins erforderlich sind. Es gibt einen kostenlosen Plan für immer sowie drei Preispläne zur Auswahl, die Basic, Advanced und Pro heißen. Außerdem ist ein zusätzlicher Custom Enterprise Plan verfügbar.

Und für Unternehmen können die monatlichen Preise auf über 8.300 $ (oder 100.000 $ jährlich) steigen. Das ist zwar immer noch billiger als Google Analytics 360, das bei etwa 12.500 US-Dollar pro Monat beginnt, aber damit liegt Adobe Analytics immer noch in der Spitzengruppe der teuren Website-Analyseplattformen.

TWIPLA bietet drei feste Preispläne an: Basic, Pro und Advanced. Die monatlichen Preise beginnen bei 12,99 $ vor Steuern und gehen bis zu 39,99 $ für den Advanced-Plan. Wie Adobe Analytics sind auch die Pakete auf Website-Pagviews aufgebaut, aber die Benutzer haben auch einen höheren Funktionsumfang, wenn sie durch diese verschiedenen Abonnements aufsteigen. Die höheren Tarife bieten auch Zugang zu einer kleinen Anzahl zusätzlicher Tools wie Besuchersegmente, benutzerdefinierte Länderdaten und Unternehmensaufdeckung.

Es gibt auch einen zusätzlichen Custom Enterprise Plan für Websites mit hohem Verkehrsaufkommen und komplexen Datenanforderungen. Die Preise beginnen bei 77,99 $ und dieser Plan kann vollständig an die genauen Anforderungen eines Unternehmens angepasst werden. Unten finden Sie eine Grafik, die zeigt, wie die Preise von TWIPLA im Vergleich zu den Einstiegspreisen von Adobe für Abonnements aussehen.

Neben den Standard-Abonnementpaketen können Adobe Analyics-Anwender auch aus einer Reihe von benutzerdefinierten Optionen und Add-Ons wählen, die die Funktionalität der Plattform weiter verbessern.

Benutzerdefinierte Pakete

Diese bieten eine Reihe von Vorteilen für den Marketing-Einblick, den Adobe Analytics liefert, wie z. B. umfassende Datenerfassung, Multichannel-Analyse, benutzerdefinierte Variablen und andere Verarbeitungsregeln. Außerdem bieten sie den Nutzern Vorteile bei der Datenerfassung in Echtzeit und beim Streaming. Auch hier sind die Preise nicht öffentlich zugänglich und richten sich nach den spezifischen Anforderungen des Anwenders.

Add-Ons

Adobe Analytics bietet eine Vielzahl von Add-Ons:

• Evolution: Dieser Connector ordnet Variablen einem Adobe Experience EDM-Schema und -Datensatz zu.
• Livestream: Diese Berichtsfunktion ermöglicht die Analyse des Datenverkehrs in Echtzeit.
• Predictive Workbench: Dies ist eine Funktionssuite, die Dashboards, Livestream-Trigger und Tools zur Beitragsanalyse umfasst.
• Streaming Media Add-on: Damit erhalten Streaming-Media-Anbieter Analyse- und Personalisierungstools für Elemente wie Audio, Video und Werbung.
• Zusätzlicher gleichzeitiger Bericht: Adobe erlaubt bis zu fünf Berichtsanforderungen. Zusätzliche Berichte müssen separat erworben und lizenziert werden.
• Datenreparatur-API: Damit können Nutzer vorhandene Adobe Analytics-Daten löschen oder bearbeiten.