Das Cost-Per-Mille-Preismodell, auch Cost-Per-Tausend (CPT) genannt, berechnet Werbetreibenden einen Festpreis pro 1000 Views/Impressions, unabhängig davon, ob die Anzeige angeklickt wurde oder nicht. Es ist eine sehr häufig verwendete Werbemethode, vor allem, wenn das Ziel der Kampagne darin besteht, Aufmerksamkeit zu erzeugen, und wenn die Klickrate (CTR) nicht relevant ist.
Cost Per Mille oder Kosten pro tausend Werbeeinblendungen ist eines der wichtigsten Preisgestaltungsmodelle für Anzeigen. Obwohl es sehr häufig verwendet wird, sagt CPM nicht unbedingt etwas über die Effektivität einer Werbung/Kampagne aus. Wenn Werbetreibende also darauf abzielen, Konversionen wie Verkäufe oder Registrierungen zu steigern, ziehen sie es oft vor, andere Preismodelle wie Cost per Click (CPC) oder Cost per Action (CPA) für die Planung ihrer Budgets zu wählen.
CPM wird empfohlen, wenn der Zweck der Anzeige darin besteht, Markenbewusstsein zu schaffen, und für Anzeigen, bei denen Eindrücke wertvoller sind als Klicks im Allgemeinen (z. B. politische Kampagnen).
Dies ist jedoch das beliebteste Preismodell für Videowerbung. Youtube ist bekannt für diese Art von Werbemodell, bei dem ein Pauschalbetrag pro 1000 Videoaufrufe berechnet wird, wobei der Preis von der Position abhängt, an der die Anzeige auf dem Bildschirm der Nutzer platziert wird. Auch in Mediennetzwerken (Fernsehen, Radio, Zeitungen, Zeitschriften usw.) ist dieses Modell sehr verbreitet.
Die Formel für CPM lautet wie folgt:
Kosten pro Mille = Kosten der Anzeige ($) / Anzahl der generierten Impressionen x 1.000
Wenn Sie beispielsweise 1200 $ in eine Anzeige investieren und die geschätzte Zielgruppe 150.000 Personen beträgt, dann betragen die Kosten pro Kilometer 1.200/200.000x1.000 = 0,006x1.000= 6 $. Das heißt, Sie zahlen 6 $ für 1.000 Impressionen.