Das Verständnis Ihrer Kunden ist ein grundlegender Faktor für den Geschäftserfolg, und deren Standort spielt dabei eine zentrale Rolle.
Hier kommt die geografische Marktsegmentierung ins Spiel.
Geografische Segmentierung ist der Prozess der Unterteilung eines Marktes anhand von Variablen wie Regionen, Ländern, Städten oder Stadtvierteln.
Es ist eine der naheliegendsten Strategien, um das Verhalten von Konsumenten zu verstehen, da Standort, kulturelle Werte, Wetter und Zeitzonen ihre Vorlieben, Kaufgewohnheiten und andere lokale Trends stark beeinflussen.
Natürlich können Unternehmen ihre Zielgruppen auch nach demografischen Merkmalen, Verhalten oder psychografischen Aspekten segmentieren. Und da diese vier Hauptansätze der Segmentierung – sowie soziale Theorien im Allgemeinen – sich oft überschneiden, entsteht eine gewisse Unschärfe zwischen ihnen.
Doch die Analyse geografischer Variablen ist eine nützliche Methode, um tiefere Einblicke in die Zielgruppe zu gewinnen, die Unternehmen nutzen können, um:
-> Die Kundenerfahrung (Customer Experience, CX) und -zufriedenheit zu verbessern,
-> Die Markenloyalität zu steigern,
-> Und letztendlich die Umsätze zu fördern.
Das gilt besonders in der modernen digitalen Ära, in der Unternehmen ihren geografischen Zielmarkt in einem Online-Raum finden müssen, der sowohl global als auch lokal ist.
Geografisches Marketing kann in diesem Kontext als Leitprinzip dienen – ähnlich einem GPS-System –, das Unternehmen zu profitablen Marktchancen führt.