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Retargeting vs. Remarketing: Was ist der Unterschied?

Erfahren Sie mehr über zwei Möglichkeiten, das Interesse früherer Website-Besucher zu wecken

Simon Coulthard Oktober 13, 2024

6 Minütige Lektüre


Wussten Sie, dass fast 80 % der Verbraucher sagen, dass sie nur mit Angeboten interagieren, die ihre früheren Interaktionen mit einem Unternehmen widerspiegeln?

Diese beeindruckende Zahl aus einer von Marketo durchgeführten weltweiten Umfrage zeigt, dass die meisten Internetnutzer Retargeting- und Remarketing-Strategien bevorzugen.

Sie sind hocheffektive Wege zur Konversion, die die Personalisierung auf der Grundlage der verfügbaren Daten maximieren und es den Unternehmen ermöglichen, sich auf Personen zu konzentrieren, die bereits ein Interesse an ihnen gezeigt haben.

In diesem Blog erfahren Sie, was es mit diesen Ansätzen auf sich hat. Außerdem erfahren Sie den Unterschied zwischen Remarketing und Retargeting, die besten Anwendungsfälle für beide und wie sie auf beliebten digitalen Kanälen wie Facebook und Google Ads funktionieren.

Schnappschuss Zusammenfassung

 

Neuausrichtung

Wiedervermarktung

Zweck

Beide Strategien zielen darauf ab, Website-Besucher erneut anzusprechen, nachdem sie mit Ihrer Website interagiert haben.

Primärer Kanal

Werbeanzeigen

E-Mail

Zielpublikum

Anonyme Besucher, die nicht konvertiert haben.

Bekannte Besucher, die ihre E-Mail-Adresse freiwillig angegeben haben.

Häufiger Anwendungsfall

Anzeigen auf anderen Websites, Kanälen und Suchplattformen, um Besucher daran zu erinnern, was sie auf Ihrer Website gesehen haben.

Versenden von personalisierten E-Mails, um Besucher an abgebrochene Warenkörbe zu erinnern, neue Angebote zu bewerben oder Empfehlungen auszusprechen.

Beispiel Plattform

Anzeigenplattformen wie Facebook Ads, Instagram Ads, LinkedIn Ads, Google Display Network, AdRoll, und Criteo.

E-Mail-Plattformen wie Listmonk, ActiveCampaign, Mailchimp, HubSpot, Constant Contact oder das interne CRM-System.

Personalisierung

Abgestimmt auf historische Browsing-Daten, wie z.B. die besuchten Webseiten, Produkte oder Dienstleistungen, den Inhalt von abgebrochenen Warenkörben, etc.

Abgestimmt auf die Daten zum Surfen auf der Website und die angegebene E-Mail-Adresse sowie alle anderen erfassten persönlichen Informationen.

Auswirkungen auf den Datenschutz

Verwendung von Tracking-Pixeln und Cookies*, was zu einem erhöhten Aufwand bei der Einhaltung von Vorschriften führt und eine Zustimmung gemäß den Datenschutzgesetzen erfordert.

Erfordert ein Zustimmungsmanagement für die Verwendung personenbezogener Daten sowie die ausdrückliche Erlaubnis, sie für den angegebenen Zweck per E-Mail zu versenden.

* Fortschritte bei datenschutzkonformen Tracking-Technologien bedeuten, dass
es jetzt möglich ist, cookieless zu tracken, ohne Besucherdaten zu verlieren.


In einer idealen Welt würde jeder Besucher einer Website zu einem Kunden werden.

Leider geschieht dies nie.

Viele Besucher verlassen die Website, ohne etwas zu kaufen, sich für etwas anzumelden oder ihre Kontaktdaten zu hinterlassen.

Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht an Ihren Produkten interessiert sind oder in Zukunft nicht bei Ihnen kaufen werden.

Hier kommen Retargeting-Strategien ins Spiel.

Beim Retargeting werden Anzeigen für Ihr Unternehmen geschaltet, die den Besuchern folgen, während sie ihre Reise durch das Internet fortsetzen.

Gängige Beispiele für Retargeting-Anzeigen sind Bannerwerbung, Werbung in sozialen Medien oder sogar Display-Anzeigen auf Websites von Drittanbietern.

Jede dieser Anzeigen ist darauf zugeschnitten, die Nutzer an die Produkte oder Dienstleistungen zu erinnern, die sie besucht haben.

Bei Google kann man auch versuchen, Internetnutzer auf der Grundlage ihres früheren Suchverhaltens, das mit Ihrer Branche zusammenhängt, auf Ihre Website zu locken. Dies wird als Search-Retargeting oder SEO-Remarketing bezeichnet, eine Begriffsverwirrung, auf die wir später in diesem Artikel näher eingehen werden. Entscheidend ist, dass bezahlte Anzeigen tatsächlich die organischen SEO-Ergebnisse beeinflussen können - was bedeutet, dass Retargeting auch anderen Bereichen des digitalen Marketings helfen kann.

Für den Moment ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Retargeting-Marketing versucht, anonyme Personen, die nicht konvertiert haben, dazu zu bringen, auf Ihre Website zurückzukommen.

Und da sie bereits Interesse an Ihnen gezeigt haben, sind sie genau die Art von Internetnutzern, auf die Sie sich konzentrieren wollen.

Es ist ein äußerst effektiver Ansatz.

Im Durchschnitt kehren 26 % der Retargeting-Besucher auf Ihre Website zurück, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie konvertieren, ist um 70 % höher(Invesp).

 


Beim Remarketing geht es auch darum, Internetnutzer zu ermutigen, auf Ihre Website zurückzukehren.

Es richtet sich speziell an Personen, die ein echtes Interesse an Ihrem Unternehmen gezeigt haben.

Das sind Besucher, die ihre E-Mail-Adressen angegeben haben, aber vielleicht auch ein Konto erstellt, etwas gekauft oder sich für eine Dienstleistung angemeldet haben.

Remarketing wird per E-Mail durchgeführt.

Dies ermöglicht eine echte Personalisierung, da:

→ sie Ihnen ausdrücklich ihre Kontaktinformationen zur Verfügung gestellt haben und,

→ Sie sollten in der Lage sein, die E-Mails auf der Grundlage der Daten zu erstellen, die sie auf Ihrer Website gesammelt haben.

Aus diesem Grund ist E-Mail-Remarketing eine äußerst überzeugende Form der Motivation - und dank der E-Mail-Automatisierung heute auch besonders einfach zu realisieren.

Tatsächlich tätigen etwa 60 % einen Online-Kauf, nachdem sie eine Remarketing-E-Mail erhalten haben(Constant Contact).

 


Retargeting und Remarketing sind zwei verwandte Konzepte mit wichtigen Unterschieden, die es zu verstehen gilt. Beide zielen darauf ab, ehemalige Besucher wieder auf Ihre Website zu locken.

Die Unterschiede liegen in der Menge der Informationen, die Sie über sie haben, und in den Kanälen, über die Sie sie erreichen.

Retargeting verwendet Anzeigen, die in sozialen Medien, auf Suchplattformen und anderen Websites erscheinen. Es zielt auf Personen ab, die Ihre Website verlassen haben, ohne einen Kauf zu tätigen oder Kontaktinformationen anzugeben. Folglich können Anzeigen nur auf der Grundlage von Seitenaufrufen, dem Inhalt verlassener Warenkörbe und anderen Verhaltensdaten personalisiert werden, die Sie mit einer Web Intelligence-Plattform wie TWIPLA erfassen können.

Im Gegensatz dazu wird das Remarketing per E-Mail durchgeführt. Es richtet sich an Personen, die zwar keinen Kauf getätigt haben, aber ihre Kontaktdaten angegeben und ihr Einverständnis gegeben haben, kontaktiert zu werden. Dies ermöglicht eine viel stärkere Personalisierung der E-Mails, indem personenbezogene Informationen zusammen mit Daten über die von ihnen besuchten Seiten oder Produkte und den Inhalt ihrer abgebrochenen Warenkörbe verwendet werden.

Verwirrende Verwendung der Terminologie


Es ist auch wichtig zu wissen, dass einige Plattformen die Begriffe Retargeting und Remarketing für unterschiedliche Dinge verwenden:

  • Google Ads: Bezeichnet Retargeting-Bemühungen häufig als "Remarketing". Google Ads verwendet zwar in erster Linie Cookies, um das Nutzerverhalten im Web zu verfolgen, erlaubt es aber auch, E-Mail-Listen für gezielte Anzeigen zu verwenden, wodurch die Grenze zwischen den beiden Begriffen verwischt wird.
  • Facebook: Verwendet den Begriff "Remarketing" für seine Funktion "Custom Audiences", die Internetnutzer auf der Grundlage hochgeladener Kontaktlisten anspricht. Gleichzeitig bezeichnet es verhaltensbasierte Anzeigen als Retargeting. Diese doppelte Terminologie kann zu Verwirrung führen.
  • LinkedIn Ads: Verwendet den Begriff "Matched Audiences", um Retargeting-Bemühungen auf der Grundlage des Nutzerverhaltens zu beschreiben, während es auch das Hochladen von E-Mail-Listen ermöglicht, um benutzerdefinierte Zielgruppen für gezielte Kampagnen zu erstellen, wobei die Begriffe in ähnlicher Weise vermischt werden.
  • Microsoft Werbung: Microsoft bezeichnet seine Retargeting-Maßnahmen als "Remarketing". Der Schwerpunkt liegt auf der gezielten Ansprache von Internetnutzern auf der Grundlage ihrer früheren Interaktionen mit Anzeigen und der Website, aber die Unterscheidung kann verloren gehen, wenn es um E-Mail-basiertes Marketing geht.
  • AdRoll: Auch diese Plattform vermischt häufig die Begriffe und verwendet "Remarketing", um sowohl verhaltensgesteuerte Anzeigen als auch E-Mail-gesteuerte Kampagnen zu umfassen, was zu potenziellen Missverständnissen in ihrer Dokumentation und Kommunikation führt.

Schnelle Beispiele für Retargeting und Remarketing


Wenn man versteht, wie Retargeting und Remarketing in der Praxis funktionieren, kann man besser verstehen, was sie voneinander unterscheidet. Wenn Sie mehr Licht unter dem Kühlschrank brauchen, finden Sie hier kurze Beispiele für beide:

Real-World Retargeting Beispiel


Stellen Sie sich vor, Sie besuchen zum ersten Mal ein Online-Schuhgeschäft. Sie durchsuchen das Angebot, legen ein Paar Schuhe in den Warenkorb und lesen die Liefer- und Rückgabebedingungen, verlassen das Geschäft aber, ohne den Kauf abzuschließen.

Später, wenn Sie sich bei Twitter einloggen, sehen Sie Anzeigen mit denselben Schuhen, die Sie sich angesehen haben, sowie ähnliche Modelle und Accessoires von der Website.

Dies ist Retargeting in Aktion - Online-Anzeigen, die Sie an Ihr früheres Interesse an dem Unternehmen und seinen Produkten erinnern und Sie dazu ermutigen sollen, wiederzukommen und Ihren Kauf abzuschließen.

Real-World Remarketing Beispiel


Betrachten wir nun ein etwas anderes Szenario, in dem Sie dasselbe Online-Schuhgeschäft zum ersten Mal besuchen. Während dieser Sitzung führen Sie dieselben Aktionen durch , tragen sich aber auch in die E-Mail-Liste des Unternehmens ein.

Einige Tage später erhalten Sie eine personalisierte E-Mail, in der Ihnen ein Rabatt auf Ihre erste Bestellung angeboten wird und die Vorschläge enthält, die auf Ihrem Surfverhalten auf der Website basieren.

Diese E-Mail ist Teil der Remarketing-Strategie des Unternehmens, die möglich wurde, weil Sie eine Datenspur hinterlassen, Ihre Kontaktinformationen angegeben und durch Ihr Verhalten vor Ort Interesse an den Produkten des Unternehmens gezeigt haben.

Diese beiden Beispiele aus der Praxis zeigen, wie Retargeting und Remarketing unterschiedliche Kanäle nutzen, um Website-Besucher auf der Grundlage ihrer Absichten und der Informationen, die Unternehmen über sie besitzen, erneut anzusprechen.

Wann sollte man sich für Retargeting vs. Remarketing entscheiden?

Retargeting: Für Websites mit hohem Traffic, die sofortige Konversionen anstreben

Am besten geeignet, wenn:

  • Sie ein hohes Besucheraufkommen haben: Retargeting ist ideal, wenn Ihre Website eine große Anzahl von Besuchern anzieht. So können Sie potenzielle Kunden ansprechen, die mehr Zeit benötigen, um eine Entscheidung zu treffen, ohne dass der Aufwand für eine tiefgreifende Personalisierung erforderlich ist.
  • Sie wollen schnelle Konversionen: Retargeting erfolgt sofort oder sobald Besucher zu einer anderen Plattform wechseln. Wenn Sie Verkäufe ankurbeln oder Leads schnell konvertieren möchten, ist dies eine großartige Möglichkeit, Besucher an die Produkte zu erinnern, die sie sich angesehen haben, und sie zu ermutigen, ihr Geld dort einzusetzen, wo ihre Maus ist - insbesondere, wenn diese Retargeting-Arbeit mit einer effektiven Conversion Funnel Analytics-Integration durchgeführt wird.
  • Sie möchten die Sichtbarkeit Ihrer Marke erhöhen: Retargeting-Anzeigen können Ihr Unternehmen im Gedächtnis der Menschen halten, während sie auf anderen Websites oder Plattformen surfen, und ihr Bewusstsein und ihr Interesse an Ihren Produkten oder Dienstleistungen verstärken.

Remarketing: Wiedereinbindung von Kunden und Aufbau langfristiger Beziehungen

Am besten geeignet, wenn:

  • Sie persönlich identifizierbare Informationen gesammelt haben: Remarketing funktioniert am besten, wenn Sie die Kontaktdaten von Besuchern gesammelt haben, die auch Interesse an Ihren Produkten gezeigt haben, so dass personalisierte E-Mail-Kampagnen möglich sind.
  • Ihr Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau von Beziehungen: Wenn Sie sich um Leads und Engagement bemühen, hilft Remarketing dabei, eine Verbindung durch maßgeschneiderte Inhalte und Angebote herzustellen, die auf mehr als nur dem Nutzerverhalten basieren.
  • Sie möchten Wiederholungskäufe anregen: Remarketing ist eine hervorragende Möglichkeit, frühere Kunden mit Sonderangeboten, Aktualisierungen und Produktempfehlungen zu erreichen und so den Grundstein für Markentreue und Folgegeschäfte zu legen.

Retargeting vs. Remarketing bei Google Ads


Wenn es um Remarketing und Retargeting geht, stiftet Google Ads oft Verwirrung, da das, was dort als "Remarketing" bezeichnet wird, in den meisten anderen Zusammenhängen als Retargeting gilt. Dies wird manchmal als AdWords-Remarketing vs. Retargeting bezeichnet.

Hier ist der Unterschied zwischen beiden bei Google Ads:

  • BeimRetargeting über Google Ads werden über das Google Display-Netzwerk oder über Suchanzeigen Anzeigen für Nutzer geschaltet, die Ihre Website zuvor besucht, aber ohne eine Konvertierung verlassen haben. Diese Methode stützt sich auf Cookies und verfolgt die Nutzer, während sie auf anderen Websites surfen oder Suchvorgänge durchführen, so dass Ihre Anzeigen im gesamten Web und in den Suchergebnissen erscheinen können, um sie wieder auf Ihre Website zu bringen.

(Obwohl Cookies eine Kontroverse über die Sammlung persönlicher Daten ausgelöst haben, können Unternehmen jetzt auf diese Technologie verzichten und trotzdem mit kochfreier Werbung erfolgreich sein).

  • Remarketing auf Google Ads, wie es anderswo allgemein bekannt ist, beinhaltet die Verwendung von Customer Match. Während Remarketing in der Regel per E-Mail erfolgt, laden Sie mit Google Customer Match eine Liste von E-Mail-Adressen hoch, die Sie (mit Ihrer Zustimmung) gesammelt haben, und Google gleicht diese Adressen mit angemeldeten Nutzern auf allen Google-Plattformen (wie Suche, YouTube und Google Mail) ab. Anschließend können Sie diesen Nutzern im gesamten Google-Anzeigensystem gezielte Anzeigen schalten. Obwohl es nicht auf E-Mails basiert, werden Daten von E-Mail-Anmeldungen für die Schaltung von Anzeigen verwendet, was ähnlich wie Remarketing funktioniert, indem Nutzer angesprochen werden, die bereits mit Ihrer Marke vertraut sind.

Retargeting vs. Remarketing auf Facebook


Zur Unterstützung von Remarketing und Retargeting bietet Facebook eine Vielzahl von Tools für Unternehmen:

  • DasRetargeting auf Facebook erfolgt mit dem Facebook-Pixel. Dieser verfolgt das Nutzerverhalten auf Ihrer Website (z. B. das Ansehen eines Produkts oder das Hinzufügen von Artikeln zu einem Warenkorb) und ermöglicht es Ihnen, diesen Besuchern personalisierte Anzeigen zu schalten, während sie durch Facebook oder Instagram scrollen. Auf diese Weise können Sie Nutzer, die bei ihrem ersten Besuch nicht konvertiert haben, erneut ansprechen.
  • Remarketing auf Facebook nutzt benutzerdefinierte Zielgruppen, die aus von Ihnen gesammelten Daten wie E-Mail-Adressen oder Kundeninformationen erstellt werden. Sie können Ihre Kontaktliste auf Facebook hochladen, und Facebook gleicht sie mit ihren sozialen Profilen ab. Auf diese Weise können Sie Anzeigen auf Nutzer ausrichten, die Ihr Unternehmen bereits kennen, und zwar durch personalisierte Werbeaktionen oder Sonderangebote, ähnlich wie beim Remarketing per E-Mail.

Natürlich ist Social Media mehr als nur Remarketing und Retargeting. Sie sind ein unverzichtbares Instrument für die digitale Öffentlichkeitsarbeit und bieten Unternehmen eine Fülle von wertvollen Vorteilen.

Retargeting vs. Remarketing auf anderen Kanälen

  • Instagram-Anzeigen: Als Teil des Facebook-Werbeökosystems verwendet Instagram ähnliche Retargeting- und Remarketing-Techniken. Marken können Retargeting-Anzeigen verwenden, um Nutzer zu erreichen, die sich mit ihren Inhalten auf Instagram beschäftigt haben, während Remarketing durch gezielte Nachrichten an Nutzer erfolgen kann, die ihre E-Mail-Adressen angegeben haben.
  • Twitter-Anzeigen: Twitter bietet Retargeting-Optionen, mit denen Werbetreibende Nutzern, die zuvor mit ihren Tweets interagiert oder ihre Website besucht haben, Anzeigen zeigen können. Auch wenn Twitter keine spezielle Remarketing-Funktion hat, können Werbetreibende dennoch E-Mail-Listen für maßgeschneiderte Kampagnen verwenden.
  • Pinterest-Anzeigen: Pinterest bietet Retargeting-Optionen für Werbetreibende, um Nutzer zu erreichen, die mit ihren Pins interagiert oder ihre Website besucht haben. Marken können maßgeschneiderte Anzeigen auf der Grundlage des Nutzerverhaltens auf Pinterest erstellen und E-Mail-Targeting für spezifische Kampagnen verwenden.
  • LinkedIn-Anzeigen: LinkedIn ermöglicht das Retargeting von Nutzern, die die Website eines Unternehmens besucht oder sich mit dessen Inhalten auf der Plattform beschäftigt haben. Außerdem können Werbetreibende E-Mail-Listen hochladen, um benutzerdefinierte Zielgruppen für eine personalisierte Ansprache zu erstellen.
  • Snapchat-Anzeigen: Die Werbeplattform von Snapchat umfasst Retargeting-Optionen, mit denen Marken Nutzer erreichen können, die zuvor mit ihren Inhalten interagiert haben. Snapchat konzentriert sich zwar nicht auf E-Mail-Remarketing, kann aber dennoch andere Engagement-Metriken für das Retargeting nutzen.
  • Programmatische Werbenetzwerke: Plattformen wie AdRoll und Criteo bieten Retargeting-Dienste für verschiedene Websites und Apps an. Sie ermöglichen sowohl verhaltensgesteuerte als auch E-Mail-basierte Kampagnen, was sie zu vielseitigen Optionen für Werbetreibende macht.
  • YouTube-Anzeigen: Videomarketing ist ein wichtiges Thema für sich. Und als Teil von Google Ads bietet YouTube Retargeting-Funktionen, um Nutzer zu erreichen, die mit den Videos einer Marke interagiert oder ihre Website besucht haben. Remarketing kann auch durch Videoanzeigen erfolgen, die auf Nutzer in der E-Mail-Liste abzielen.

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