Bevor wir uns mit der GDPR-Konformität von SurveyMonkey beschäftigen, sollten wir uns zunächst mit der Plattform selbst vertraut machen.
Es ist nicht nötig, sie groß vorzustellen. SurveyMonkey ist eines der beliebtesten Online-Umfragetools und hilft Unternehmen seit über zwei Jahrzehnten dabei, Feedback von ihren Kunden zu sammeln.
Die Plattform mit Sitz in den USA hat 17,5 Millionen aktive Benutzer. Diese verteilen sich auf mehr als 335.000 Organisationen auf der ganzen Welt. SurveyMonkey behauptet sogar, 95 % der Fortune-500-Unternehmen zu bedienen und ist damit der König des Dschungels!
SurveyMonkey ist groß und erfahren, und die Plattform nutzt jetzt auch KI zur automatischen Überprüfung des Umfrageentwurfs und der Ergebnisse. Zusammengenommen macht dies das Erstellen, Starten und Analysieren von Umfragen zu einem Kinderspiel für jeden - und damit zu einem nützlichen Tool für alle, die Kundeneinblicke nutzen möchten, um Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Umfragen sind eine großartige Möglichkeit, das direkte Kundenfeedback zu sammeln, das Sie für eine effektive Website-Optimierung und den Geschäftserfolg benötigen.
Sie sind auch eine großartige Quelle für parteilose Daten.
Und egal, ob Sie ein Anfänger sind, der seine Zehen in den Pool der Umfrageerstellung taucht, oder ein erfahrener Marktforscher, der ein vielseitiges Tool sucht, SurveyMonkey ist für alle geeignet.
SurveyMonkey verfügt außerdem über eine für den modernen Markt relativ standardmäßige Preisstruktur. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Plänen an, und es ist für jeden etwas dabei - von Einzelpersonen bis hin zu Großunternehmen. SurveyMonkey bietet ein Freemium-Paket mit einer Reihe grundlegender Tools an, wobei erweiterte Funktionen für die zahlenden Benutzer reserviert sind.
Die Preismodelle des Unternehmens sind jedoch auf Kritik gestoßen. Während der Basisplan bei 25 US-Dollar pro Monat beginnt, steigen die Kosten für die erweiterten Funktionen schnell auf über 100 US-Dollar. Dies und die etwas verdeckte Vorgehensweise bei der Einschränkung der kostenlosen Tarife hat bei vielen Nutzern einen bitteren Beigeschmack hinterlassen.
Tiefer gehend: Das Gute und das Schlechte
Das Ansehen von SurveyMonkey auf dem Markt ist gemischt. Einerseits hat SurveyMonkey auf G2, einer anerkannten Plattform für unvoreingenommene Softwarebewertungen, eine gute Bewertung von 4,4 Punkten. Die Benutzer loben oft die Benutzerfreundlichkeit und die Möglichkeit, die Ergebnisse bequem herunterzuladen. Bei Trustpilot, einer weiteren beliebten Bewertungsseite, wird die Sache jedoch noch komplizierter. Hier geht die Bewertung von SurveyMonkey deutlich zurück und fällt auf eine besorgniserregende 1,2.
Die Nutzer haben eine Reihe von Beschwerden geäußert, die von der Verschlechterung der Funktionalität und einer unintuitiven Benutzeroberfläche bis hin zur schlechten geräteübergreifenden Kompatibilität und undurchsichtigen Preisgestaltung reichen. Da die kostenlose Option nun auf nur 10 Beantwortungen beschränkt ist, fühlen sich viele Nutzer überrumpelt, wenn sie feststellen, dass sie einen Aufpreis zahlen müssen, um die von ihnen erstellte Umfrage tatsächlich nutzen zu können.
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