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  • Chatbots, Assistenten & KI-Suche: So erfassen Sie KI-gesteuerten Website-Traffic

Hallo! Wir experimentieren mit automatischen Übersetzungen. Sie können auch zum originalen englischen Inhalt wechseln.

Chatbots, digitale Assistenten und KI-basierte Suchfunktionen verändern derzeit grundlegend, wie Nutzer Webseiten entdecken – denn diese Tools umgehen zunehmend klassische Suchmaschinen und herkömmliche Besucherquellen.

Dieser Wandel ist keineswegs geringfügig: Laut der IT-Beratung Gartner wird der organische Website-Traffic über klassische Suchmaschinen bis 2026 um rund 25 % zurückgehen, da sich immer mehr Nutzer Large Language Models (LLMs) zuwenden.

Unternehmen müssen sich auf diese neue Realität einstellen – durch eine Anpassung ihrer Optimierungsstrategien und ihrer Webanalyse.

Als Anbieter einer Website-Intelligence-Plattform beobachten wir diese Entwicklung sehr genau.

Im Folgenden finden Sie Einblicke in diesen technologischen Wandel sowie konkrete Hinweise darauf, wie sich Webanalyse-Plattformen – insbesondere TWIPLA – anpassen lassen, um KI-vermittelten Traffic zu erfassen und effektiv auszuwerten.

Vom klassischen Suchen zur KI-Empfehlung: Der Aufstieg KI-gesteuerter Verweise

Trotz datenschutzrechtlicher Bedenken verändern ChatGPT, Claude, Copilot und Gemini grundlegend, wie Nutzer Webseiten finden und aufrufen.

Diese KI-gestützten Chatbots und digitalen Assistenten fungieren zunehmend als direkte Verweisquellen – und schlagen dabei häufig andere Links vor als herkömmliche Suchmaschinen. Gleichzeitig beeinflussen sie die Nutzerintention schon vor dem eigentlichen Websitebesuch.

Auch KI-Suchtools wie Perplexity AI oder Google AI Overviews entfalten ähnliche Wirkung. Sie sammeln Informationen aus verschiedenen Quellen und verlinken direkt auf passende Unterseiten.

Der Einsatz dieser Technologien hat in den letzten Jahren massiv zugenommen.

Laut Ahrefs erhalten mittlerweile 63 % aller Webseiten Traffic aus KI-gesteuerten Quellen. Search Engine Land zufolge nutzen über 70 % der Menschen bereits KI-Suchfunktionen.

Das bedeutet nicht, dass klassische Suchmaschinen an Bedeutung verlieren – wohl aber, dass diese Technologien das klassische Verweismuster disruptiv verändern. Für Unternehmen wird es daher immer wichtiger, Inhalte gezielt für die Auffindbarkeit über KI-Modelle zu optimieren.

Wie KI-Verweisquellen das Tracking von Besucherquellen verändern

Die Analyse dieser neuen Trafficmuster erfordert ein Umdenken: Unternehmen müssen den Einfluss KI-basierter Verweise messen, identifizieren, welche Tools Besucher liefern – und verstehen, wie sich diese Besucher auf der Website verhalten.

Diese Entwicklungen spiegeln auch einen größeren Wandel im Suchverhalten wider: Immer mehr Nutzer stellen informationsbasierte Anfragen, die von KI-Agenten direkt beantwortet werden – ohne dass sie überhaupt auf externe Webseiten weitergeleitet werden. Dadurch sinkt der klassische Suchmaschinen-Traffic deutlich.

Anders sieht es bei transaktionalen oder navigationsbezogenen Suchen aus: Wenn Menschen gezielt nach einem Produkt oder Service suchen, führen KI-Assistenten oder Suchfunktionen häufig durch direkte Links auf die passende Website. Diese KI-vermittelten Besuche werden so zu einer wichtigen Trafficquelle.

Tracking von KI-Referral-Traffic: Eine neue Herausforderung für Analytics

Die Analyse von KI-vermittelten Besuchen stellt Webanalyse-Tools vor neue Herausforderungen.

Denn je nach KI-Tool erscheinen Klicks aus ChatGPT oder Perplexity AI entweder als konkrete Referrer – oder aber als direkter Traffic, wenn keine Verweisinformation übermittelt wird. KI-generierte Antworten enthalten oft keine strukturierte Referral-Info, was die Auswertung erschwert.

Um LLM-vermittelten Traffic dennoch auswerten zu können, müssen Webanalyse-Plattformenüber klassische Referrer-Auswertungen hinausgehen und folgende Ansätze kombinieren:

  • Referral Tracking: Erkennung KI-basierter Besucherquellen.
  • UTM-Parameter:  Isolierung von KI-Traffic gegenüber anderen Quellen.
  • Verhaltensanalyse: Messung des Nutzerverhaltens nach dem Klick – etwa per Session Recordings und Interaktionsmetriken.

Darüber hinaus helfen Auswertungen zu Engagement-Trends, Konversionstrichtern und Absprungpunkten, das Verhalten von KI-vermittelten Besuchern gezielt zu verstehen und die Website auf deren Bedürfnisse auszurichten.

Verwendung von TWIPLA zur Analyse des KI-vermittelten Traffic

TWIPLA bietet ein umfassendes Toolset, mit dem Unternehmen KI-vermittelten Traffic gezielt isolieren, messen und interpretieren können. Von der Erfassung verweisender Seiten und UTM-Parametern bis hin zur Verhaltensanalyse und Bewertung des E-Commerce-Einflusses – Unternehmen erhalten tiefere Einblicke, wie Besucher über KI-Quellen mit ihrer Website interagieren.

Im folgenden Abschnitt zeigen wir acht Möglichkeiten, wie TWIPLA Unternehmen dabei unterstützt, KI-vermittelten Traffic zu analysieren, Besucherverhalten zu verstehen und ihre Marketingstrategien zu optimieren:

Mit diesen Tools können Unternehmen KI-vermittelten Traffic gezielt analysieren – und die neue Realität KI-basierter Webnutzung aktiv für sich nutzen.

Werfen wir nun einen genaueren Blick auf diese acht Anwendungsfälle von TWIPLA.

#1 Verweisende Seiten im Bereich "Seiten" nutzen

Wechseln Sie in den Tab Verweisende Seiten im Modul Seiten, um eine Aufschlüsselung der Traffic-Quellen innerhalb eines ausgewählten Zeitraums zu erhalten:

Wie im Screenshot ersichtlich, haben ChatGPT und Perplexity AI im gewählten Zeitraum insgesamt 497 Sitzungen generiert.

Die Ermittlung der KI-Verweiser, die den meisten Website-Traffic liefern, hilft Ihrem Unternehmen dabei, zu verstehen, wie diese Tools Ihre Inhalte referenzieren. Da ChatGPT und Perplexity AI Inhalte unterschiedlich generieren, zeigt die Verweisanalyse, welche KI-Modelle Ihre Website bevorzugen. So können Sie Ihre Content-Strategie gezielt anpassen, um die Sichtbarkeit in den KI-Tools zu erhöhen, die nachweislich Traffic bringen.


Ein Klick auf diese Quellen zeigt eine Liste der spezifischen Seiten, die von Besuchern während ihrer Sitzungen aufgerufen wurden:

 

Erkenntnisse darüber, welche Seiten von KI-vermittelten Website-Besuchern aufgerufen werden, helfen Ihrem Unternehmen, genau die Inhalte zu identifizieren, die von KI-Systemen präsentiert werden – und wie Nutzer damit interagieren. Wenn bestimmte Seiten besonders häufig über KI-Traffic besucht werden, kann eine gezielte Optimierung deren Sichtbarkeit in KI-generierten Antworten weiter verbessern – und somit mehr qualifizierte Besucher auf Ihre Website führen.

#2 Filtern Sie das Master- oder Seiten-Dashboard nach KI-Verweisern

Die Dashboards von TWIPLA sammeln Erkenntnisse aus der gesamten Website-Intelligence-Plattform und bieten ein tieferes Verständnis, das die Daten aus dem Modul Seiten sinnvoll ergänzt.

Beginnen wir mit dem Master-Dashboard, wo Sie einen oder mehrere Verweisquellen-Filter auf verschiedene Berichtselemente anwenden können.

Zusätzliche Filterebenen ermöglichen eine noch differenziertere Analyse des KI-Traffics aus verschiedenen Blickwinkeln:

Wie im Screenshot dargestellt, zeigt das Berichtselement Seitenaufrufe, Sitzungen und Besucher die folgenden zentralen Webseiten-Kennzahlen:

  • Gesamte Seitenaufrufe
  • Gesamte Besuchersitzungen
  • Neue Besucher
  • Wiederkehrende Besucher
  • Besucher insgesamt
  • Konvertierende Besucher

Diese Metriken helfen dabei, den Einfluss des KI-basierten Traffics zu bewerten. So zeigt z. B. der Vergleich von neuen und wiederkehrenden Besuchern, ob KI-Verweise eher einmalige Klicks oder nachhaltiges Engagement erzeugen. Konversionsdaten wiederum belegen, ob dieser Traffic zu echten Aktionen führt.


Das Master Dashboard enthält zwei weitere Berichtselemente, die sich nach Verweisquellen filtern lassen:

Während das Berichtselement Gesamte Seitenaufrufe die Daten aus dem Modul Verweisende Seiten (siehe Punkt 1) widerspiegelt, liefert Absprungrate eine zusätzliche, entscheidende Kennzahl, um zu verstehen, ob diese Besuchergruppe mit Inhalten interagiert oder sofort wieder abspringt.

Eine hohe Absprungrate kann darauf hindeuten, dass KI-generierte Antworten bereits zu viele Informationen liefern. Eine niedrige Absprungrate hingegen zeigt, dass KI-vermittelte Besucher den Inhalt als wertvoll empfinden. Durch die Analyse dieses Wertes können Sie Einstiegsseiten gezielt optimieren, um KI-basierten Traffic besser zu binden und zu mehr Interaktion zu bewegen.


Kommen wir nun zum Seiten-Dashboard.

Dieser Bericht listet alle Unterseiten Ihrer Website auf und lässt sich ebenfalls nach Verweisquellen filtern, um Performance-Daten für KI-Traffic gezielt zu analysieren:

Wie im Screenshot dargestellt, zeigt das Seiten-Dashboard folgende Seitenmetriken:

  • Seitenaufrufe
  • Anteil an gesamten Seitenaufrufen
  • Direkte Seitenaufrufe
  • Besucher
  • Durchschnittliche Dauer der Seitenaufrufe
  • Ausgehende Besucher
  • Absprungrate

Jede dieser Kennzahlen bietet eine andere Perspektive auf KI-vermittelte Besucher und hilft Ihnen, Reichweite, Engagement und Verhalten zu bewerten.

Seitenaufrufe und Direkte Seitenaufrufe geben Aufschluss darüber, wie oft KI-Traffic auf bestimmte Inhalte stößt, während Besucher die Größe der Zielgruppe misst. Die durchschnittliche Verweildauer zeigt, ob Besucher die Inhalte wirklich lesen oder schnell wieder gehen. Und mit ausgehenden Besuchern analysieren Sie, ob externe Links geklickt werden – ein wichtiger Indikator für das Verhalten nach dem Seitenbesuch.

In der Gesamtschau ermöglichen diese Einblicke eine zielgerichtete Optimierung Ihrer Inhalte, eine verbesserte Nutzererfahrung und eine Anpassung an die neuen Muster der KI-basierten Website-Entdeckung.

#3 Traffic nach UTM-Parametern filtern

Das Filtern des Traffics nach UTM-Parametern ist ein effektiver Weg, um gezielte Einblicke in KI-gesteuerte Besucher zu gewinnen.

Wenn ChatGPT beispielsweise einen Link in einer Antwort einfügt, wird häufig ein UTM-Source-Tag angehängt (z. B. utm_source=chatgpt.com). Auch andere KI-Tools nutzen UTM-Tags, um die Nachverfolgung zu ermöglichen.

Das Filtern nach UTM Source im Seiten-Dashboard oder an anderer Stelle in TWIPLA erlaubt es, KI-basierten Traffic gezielt zu isolieren und zu analysieren:

Wie im Screenshot zu sehen, können Sie durch die Aktivierung des UTM-Source-Filters das Verhalten, das Engagement und das Konversionspotenzial dieses Besuchersegments untersuchen.

Während das Filtern nach Verweis-URL hilft, Besuche über KI-Tools zu erkennen, bietet das Filtern nach UTM Source noch genauere Einblicke, da es spezifische Verweisereignisse isoliert.

Da viele KI-generierte Links mit UTM-Parameter versehen sind, wird diese Methode besonders dann nützlich, wenn keine standardmäßigen Verweisdaten übermittelt werden. Auf diese Weise können Besuche von ChatGPT oder anderen KI-Quellen auch dann erkannt werden, wenn sie sonst als direkter Traffic eingestuft würden – was eine präzisere Attribution ermöglicht.

So lassen sich KI-gesteuerte Besucher besser mit anderen Trafficquellen vergleichen, der tatsächliche Einfluss von ChatGPT-Verweisen messen und Ihre Content-Strategie gezielter anpassen.

#4 Das Verhalten KI-gesteuerter Besucher mit Session Recordings analysieren

Während die Verfolgung von Verweisdaten hilft zu verstehen, woher KI-gesteuerte Besucher stammen, liefern TWIPLA Session Recordings tiefere Einblicke in das tatsächliche Verhalten – also, wie diese Besucher mit Ihrer Website interagieren.

Im Bereich Übersicht können Sie Videos nach einem oder mehreren KI-Verweisquellen filtern und beobachten, wie sich diese Besucher durch Ihre Inhalte bewegen und während der Sitzung mit der Seite interagieren:

Dieses Filtersystem ermöglicht es Ihnen, schnell eine kuratierte Liste von Session Recordings für KI-basierte Besucher zu erstellen, um Folgendes zu analysieren:

  • Navigationsmuster beobachten: Sehen Sie, ob Besucher von KI-Tools mehrere Seiten besuchen, den erwarteten Visitor Journey folgen oder sich anders verhalten als Nutzer, die über Suchmaschinen oder soziale Medien kommen.
  • Engagement messen: Stellen Sie fest, ob diese Besucher Inhalte lesen, mit CTAs interagieren oder schnell wieder gehen.
  • Reibungspunkte identifizieren: Erkennen Sie Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit, tote Klicks oder Zögern, die auf Verwirrung hindeuten können.
  • Abbrüche analysieren: Verstehen Sie, wo KI-gesteuerte Besucher ihre Sitzungen abbrechen, und vergleichen Sie ihr Verhalten mit anderen Verweisquellen.

Darüber hinaus können Sie durch gleichzeitiges Filtern nach mehreren Verweis-URLs KI-Traffic mit organischem Traffic, bezahlten Anzeigen oder Social-Media-Traffic vergleichen und so Verhaltensmuster erkennen, die in anderen Analysetools verborgen bleiben.

#5 Alarmierende Verhaltensereignisse für KI-gesteuerte Besucher überwachen

Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der TWIPLA Session Recordings ist die Möglichkeit, alarmierende Verhaltensereignisse bei KI-vermittelten Besuchern zu erfassen. Im Gegensatz zu anderen Tools, die lediglich Verweisdaten anzeigen (GA4) oder nur das Filtern von Session Replays ermöglichen (Hotjar), vereint TWIPLA beides:

Wie im Screenshot ersichtlich, liefert die gefilterte Übersicht der Session Recordings eine Momentaufnahme aller identifiziertenalarmierenden Verhaltensereignisse in Sitzungen von KI-vermittelten Besuchern, darunter:

  • Wutklicks: Website-Besucher klicken schnell auf Elemente, was auf Verwirrung oder Frustration hinweist.
  • Tote Klicks: Klicks auf nicht interaktive Elemente, die auf eine unklare Benutzeroberfläche hindeuten.
  • Exzessives Scrollen: Besucher haben Mühe, relevante Informationen zu finden.
  • Schnelles Neuladen der Seite: Ein Hinweis auf eine schlechte UX, langsame Ladezeiten oder unerfüllte Erwartungen.

Diese zusätzliche Ebene an Verhaltensdaten macht TWIPLA einzigartig darin, nicht nur aufzuzeigen, woher KI-gesteuerte Besucher kommen, sondern auch wie sie sich verhalten und welche Pain Points sie erleben.

#6 E-Commerce-Statistiken für KI-gesteuerte Kundenanalysen kalibrieren

KI-gesteuerte Verweise beeinflussen das Online-Kaufverhalten zunehmend – daher ist es für E-Commerce-Unternehmen entscheidend, deren Auswirkungen auf Konversionen und Customer Journeys zu erfassen.

Mit den E-Commerce-Statistiken von TWIPLA lässt sich dies auf verschiedene Weise umsetzen.

Zunächst können die Übersichtsdaten mithilfe eines oder mehrerer URL-Filter segmentiert werden:

Wie im Screenshot dargestellt, liefert die Übersicht folgende E-Commerce-Kennzahlen für KI-gesteuerten Traffic im gewählten Zeitraum:

  • Gesamte Besuchersitzungen
  • Kunden insgesamt
  • Bestellungen insgesamt
  • Verkaufte Produkte
  • Bruttoumsatz

Diese Kennzahlen geben wichtige Hinweise darauf, wie sich Besucher aus KI-Quellen verhalten und ob sie zum Umsatzwachstum beitragen.

Besuchersitzungen insgesamt zeigen die Anzahl der von Chatbots, Assistenten und KI-Suchtools vermittelten Besucher. Sind die Sitzungszahlen hoch, aber die Verkäufe gering, sollten Sie Ihre Strategie überdenken, um KI-gesteuerte Besucher besser zum Kauf zu bewegen.

Kunden insgesamt und Bestellungen insgesamt zeigen, ob KI-vermittelte Besucher tatsächlich zu zahlenden Kunden werden. Eine hohe Sitzungsanzahl mit geringer Konversionsrate könnte darauf hinweisen, dass es sich eher um informationsorientierte als um transaktionsorientierte Besucher handelt – was bedeutet, dass Sie Ihre Inhalte oder Angebote optimieren sollten.

Verkaufte Produkte zeigen, welche Artikel bei KI-vermittelten Käufern besonders gut ankommen. Wenn bestimmte Produkte regelmäßig Traffic aus KI-Quellen generieren, können Sie Beschreibungen optimieren, Preise anpassen oder die Verfügbarkeit sicherstellen, um die Nachfrage bestmöglich zu bedienen.

Bruttoeinnahmen machen den direkten finanziellen Beitrag dieser Besuchergruppe sichtbar. Durch den Vergleich mit anderen Traffic-Quellen lässt sich die Rentabilität dieses Segments messen und Marketing-, Preis- und Lagerstrategien entsprechend anpassen.

Diese Einblicke helfen Ihnen dabei, Ihre Strategie für KI-Traffic gezielt zu verbessern – mit dem Ziel, Konversionen und Umsätze langfristig zu steigern.


Als Nächstes betrachten wir die Bereiche Produktbezogen, Verkaufsbezogen und Bestellungen & Ereignisse nach Besucherquelle in den Verkaufs-Charts, die ebenfalls nach Referral-URLs aus KI-Quellen gefiltert werden können:

Produktbezogen

Im Bereich Produktbezogen der E-Commerce-Statistiken lassen sich alle Berichtselemente nach Referral-URLs aus KI-Quellen filtern, um die Aktivitäten von KI-vermittelten Besuchern im Webshop zu analysieren:

Zusammen liefern diese Berichtselemente die folgenden E-Commerce-Metriken:

  • Umsatz nach Produkt
  • Verkaufte Einheiten pro Produkt
  • Produkt-KPIs (Produktname, verkaufte Menge, Artikelnummer/SKU, Kategorie, Seitenaufrufe, Wunschlisteneinträge, Warenkorbabbrüche, Warenkorbzugänge)
  • Produktlisten mit Anzahl der Seitenaufrufe

Diese Metriken liefern wertvolle Einblicke, wie KI-vermittelte Besucher mit einzelnen Produkten interagieren – und helfen Unternehmen dabei, Preisgestaltung, Marketing und Lagerbestände gezielter zu optimieren.

Die Analyse von Umsatz pro Produkt (€) zeigt, ob KI-vermittelte Besucher eher hochpreisige Artikel kaufen oder vorrangig Produkte mit geringerer Marge aufrufen. Diese Muster helfen Ihnen dabei, besonders rentable Produkte in den Fokus zu rücken und deren Positionierung zu verbessern, um gezielt die richtige Zielgruppe anzusprechen.

Ebenso zeigt das Tracking von verkauften Einheiten pro Produkt, welche Artikel bei KI-vermittelten Besuchern besonders beliebt sind – wertvolle Informationen für Ihre Lagerplanung oder zur gezielten Bewerbung und Platzierung dieser Produkte, etwa durch Cross- oder Upselling.

Die Produkt-KPIs bieten eine detailliertere Aufschlüsselung des Kaufverhaltens.

Kennzahlen wie verkaufte Menge, Artikelnummer (SKU) und Kategorie zeigen Ihnen Nachfrage-Trends. Metriken wie Seitenaufrufe, Wunschlisteneinträge und Warenkorbaktionen deuten darauf hin, ob ein Kauf ernsthaft in Erwägung gezogen wird. Eine hohe Anzahl von Wunschlisteneinträgen oder Warenkorbabbrüchen könnte auf Preisbedenken oder Unsicherheiten hinweisen – ein möglicher Anlass, um Rabattstrategien zu prüfen, Produktbeschreibungen zu verbessern oder den Checkout-Prozess zu optimieren.

Produktaufrufe zeigen, ob KI-vermittelte Besucher aktiv an einem Kauf interessiert sind oder ob sie vor Abschluss der Bestellung abspringen. Eine hohe Anzahl an Seitenaufrufen bei gleichzeitig niedrigen Konversionsraten kann ein Indikator dafür sein, dass Preisgestaltung, Beschreibung oder CTAs nicht überzeugend genug sind – und entsprechend nachgebessert werden sollten.


Verkaufsbezogen

Der Bereich Verkaufsbezogen innerhalb der E-Commerce-Statistiken kann ebenfalls über eine oder mehrere Referral-URLs gefiltert werden, um das Verhalten von KI-vermittelten Kunden zu analysieren:

Wie im Screenshot dargestellt, liefert dieses Untermodul die folgenden zentralen Einblicke in das Verhalten von Besuchern, die über KI-Quellen auf den Webshop gelangen:

  • Konversionsrate im Verkauf

  • Gesamte Sitzungen im Shop

  • Anzahl der Käufe

  • Gestartete Checkouts

  • Warenkorb-Aufrufe

Die Filterung dieser veraufsbezogenen Metriken nach KI-Referral-URLs hilft Unternehmen dabei zu bewerten, ob KI-vermittelte Besucher aktiv mit dem Online-Shop interagieren – und vor allem, ob sie letztlich zu zahlenden Kunden werden.

Konversionsrate im Verkauf, Gesamte Shop-Sitzungen und Anzahl der Käufe werden im Berichtselement Sitzungen/Umsatz-Verhältnis dargestellt. Dieses Diagramm macht zentrale Trends sichtbar und zeigt schnell, ob der KI-Traffic tatsächlich zu nennenswerten Verkaufszahlen führt. Wenn beispielsweise dieAnzahl an Sitzungendurch KI-Referrals hoch ist, aber die Kaufabschlüsse niedrig bleiben, deutet dies auf eine niedrige Konversionsrate hin – was Anlass für die Optimierung von Produktplatzierung, CTAs oder Preisstrategien sein kann.

Gestartete Checkouts und Warenkorb-Aufrufe geben tiefergehende Einblicke in die Kaufabsicht. Diese Berichtselemente lassen sich für eine detailliertere Analyse ausklappen und zeigen, ob Besucher Produkte zum Warenkorb hinzufügen und sich auf den Weg zum Checkout machen. Wenn viele Produkte in den Warenkorb gelegt werden, aber nur wenige Checkouts gestartet werden, kann dies auf Unsicherheiten beim Kaufabschluss hinweisen – etwa aufgrund von unklarer Preisgestaltung, komplizierten Checkout-Prozessen oder fehlenden Vertrauenssignalen.


Bestellungen & Ereignisse nach Traffic-Kanälen

Zum Schluss werfen wir einen Blick auf den Abschnitt Bestellungen & Ereignisse nach Traffic-Kanälen innerhalb der E-Commerce-Statistiken, der ebenfalls nach Referral-URL gefiltert werden kann, um KI-vermittelten Traffic zu analysieren:

Wie im Screenshot zu sehen ist, liefert dieser Abschnitt eine detaillierte Aufschlüsselung darüber, wie KI-vermittelte Besucher zu E-Commerce-Bestellungen und wichtigen Shopping-Events beitragen.

Durch die Filterung dieser Daten nach KI-Referral-URLs lässt sich ermitteln, wie sich Käufe aus KI-Traffic im Vergleich zu anderen Quellen wie organischer Suche, sozialen Medien oder bezahlten Anzeigen entwickeln.

Dieser Bereich umfasst zwei zentrale Berichtselemente:

  • Anzahl der Bestellungen nach Traffic-Kanal: Dieser Bericht zeigt die Gesamtzahl der abgeschlossenen Käufe pro Traffic-Quelle und visualisiert, ob KI-vermittelter Traffic tatsächlich zu Transaktionen führt. Durch die Gegenüberstellung der über KI zugeordneten Bestellungen mit anderen Kanälen lässt sich erkennen, ob KI-generierter Traffic ein starker Umsatztreiber ist – oder ob es sich eher um rein informativen Traffic handelt.
  • Anzahl der Bestellungen im Zeitverlauf: Dieses Diagramm zeigt zeitliche Verläufe bei Käufen über KI-vermittelte Quellen. Sie können saisonale Trends, Kampagnen-Erfolge und Schwankungen bei KI-generierten Bestellungen nachverfolgen. Wenn es beispielsweise nach einer Empfehlung durch einen Chatbot oder ein AI-Suchtool zu einem Anstieg kommt, könnten gezielte Anpassungen bei Promotionen, Content-Strategien oder der Nutzeransprache helfen, diese Peaks optimal auszuschöpfen.

In Kombination geben diese Einblicke in die Bestellentwicklung einen klaren Überblick über den langfristigen Verkaufseinfluss von KI-vermittelten Referrals – und liefern die Grundlage, um Ihre Akquisitionsstrategie gezielt auf hochwertige Kunden aus AI-Quellen auszurichten.

#7 Erstellen Sie ein individuelles Dashboard für einen oder mehrere KI-Referrer

 

Wenn KI-basierter Traffic immer wichtiger wird, kann ein individuelles Dashboard in TWIPLA die Analyse vereinfachen, indem es zentrale Erkenntnisse zu KI-Referrals an einem Ort bündelt.

Sie können entweder separate Dashboards für jeden KI-Referrer erstellen oder ein gemeinsames Dashboard einrichten, das sämtliche KI-Daten zusammenfasst und so einen umfassenderen Vergleich ermöglicht.

In individuelle Dashboards lassen sich alle in diesem Artikel genannten Elemente einbinden, darunter Dashboards, Seiten, E-Commerce-Statistiken, alarmierende Verhaltensereignisse und Session-Recordings.

Auf diese Weise können Sie TWIPLA gezielt auf KI-bezogenes Besucherverhalten zuschneiden, wobei bereits aktivierte Filter für eine vereinfachte Nutzung sorgen.

Neben KI-spezifischen Erkenntnissen bieten individuelle Dashboards alle gängigen Vorteile des TWIPLA-Dashboard-Systems – von der schnelleren Analyse bis zur besseren Kontrolle über sensible Daten. Durch die Zentralisierung von KI-Referrer-Daten in einem eigenen Dashboard steigern Sie Ihre Effizienz, optimieren das Reporting und treffen schneller fundierte, datengestützte Entscheidungen.

#8 Setzen Sie auf das kommende Tool zur KI-Suchoptimierung

Wir entwickeln derzeit ein Tool zur KI-Suchoptimierung, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Sichtbarkeit in LLM-generierten Antworten zu erhöhen und KI-basierten Traffic präzise zu erfassen.

Viele KI-gestützte Suchfunktionen und Assistenten führen kein JavaScript aus, sondern greifen ausschließlich auf serverseitig gerendertes HTML zu. Seiten, die JavaScript für wesentliche Inhalte verwenden, bleiben so für KI-Suchmaschinen unsichtbar – Sichtbarkeit und Referral-Möglichkeiten gehen verloren.

Zudem setzen die meisten Analyseplattformen auf JavaScript-basiertes Tracking und erfassen KI-basierte Besuche dadurch nicht zuverlässig. Es entsteht eine Tracking-Lücke, die es erschwert, den Beitrag von KI-Traffic zu Website-Performance und Interaktionen zu beurteilen.

Das TWIPLA-Tool löst dieses Problem, indem es Seiten identifiziert, die von KI-Suchmaschinen möglicherweise übersehen werden, so dass Unternehmen

  • Versteckte SEO-Lücken zu beheben, indem sichergestellt wird, dass wichtige Inhalte von KI-Suchmaschinen erfasst werden.
  • Verlorenen KI-basierten Referral-Traffic wiederzugewinnen, der aufgrund von JavaScript-Einschränkungen sonst unbemerkt bleiben würde.
  • Sich für KI-Suchanfragen zu optimieren und die Sichtbarkeit in KI-generierten Antworten zu wahren.

Durch die gezielte Verbesserung der Inhaltszugänglichkeit und die präzisere Erfassung von KI-Traffic bleiben Unternehmen im sich wandelnden KI-Suchumfeld wettbewerbsfähig.

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