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Datenschutz vs. Datensicherheit: Können sie koexistieren?

Simon Coulthard August 29, 2024

10 Minütige Lektüre

 

"Daten sind das Verschmutzungsproblem des Informationszeitalters, und der Schutz der Privatsphäre ist die ökologische Herausforderung".

Das ist ein Zitat von Bruce Schneier, einem IT-Sicherheitsexperten und Spezialisten für Datenschutz. Er ist auch ein produktiver Autor, und Sie können seine Arbeit auf Schneiers persönlicher Website lesen.

Er kann sich gut ausdrücken, und dieses Zitat ist eine schöne Analogie, die zeigt, wie wichtig eine gute Verwaltung persönlicher Daten in der Online-Welt ist.

Genauso wie die Umweltverschmutzung eine große Herausforderung für unsere Umwelt darstellt, sind Datensicherheit und Datenschutz im Informationszeitalter lebenswichtige Anliegen.

Das Verständnis und die Auseinandersetzung mit diesen Themen sind entscheidend für den Schutz der Rechte von Kundendaten und für den Aufbau eines sicheren, vertrauenswürdigen digitalen Umfelds, das wir uns alle wünschen.


Dieser Blog ist ein guter Ausgangspunkt, um die Grundlagen des Datenschutzes und der Datensicherheit zu verstehen.

Hier erfahren Sie, was diese beiden Konzepte sind, wie sie zusammen das Paradoxon von Privatsphäre und Sicherheit bilden und wie sie in den weiteren Bereich des Datenschutzes einfließen.

Außerdem erhalten Sie praktische Tipps, wie Unternehmen bessere Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen einführen können.

Beginnen wir mit den ABC-Definitionen von Datenschutz und Datensicherheit.


Beim Datenschutz geht es um den Zugang: Wer kann auf personenbezogene Daten zugreifen, wie werden sie erfasst, verwendet und weitergegeben, und wie wird sichergestellt, dass sie mit der Zustimmung der Nutzer und den Datenschutzgesetzen übereinstimmen?

Bei der Datensicherheit geht es um Barrieren: Implementierung von Schutzmaßnahmen wie Verschlüsselung, Firewalls und sichere Zugangskontrollen, um Daten vor unbefugtem Zugriff und Verstößen zu schützen. Während sich der Datenschutz auf den ethischen Umgang mit personenbezogenen Daten konzentriert, liegt der Schwerpunkt bei der Sicherheit auf den technischen Schutzvorkehrungen, die zum Schutz der Daten erforderlich sind.

Zusammen bilden sie den Kern einer umfassenden Datenschutzstrategie, die sowohl die ethische Verwaltung als auch die Sicherheit sensibler Informationen gewährleistet.

Beides in Einklang zu bringen, ist für den Aufbau von Vertrauen und die Einhaltung von Vorschriften im digitalen Zeitalter unerlässlich.

Aber wenn Sie mehr erfahren wollen, lesen Sie weiter!

 

Was ist Datenschutz?


Beim Datenschutz geht es darum, persönliche Informationen zu schützen und Internetnutzern die Kontrolle über ihre Daten zu geben.

Er umfasst die Systeme und Prozesse, die sicherstellen, dass Daten nur mit der Zustimmung der Person, zu der sie gehören, erhoben, verwendet, gespeichert und weitergegeben werden.

Datenschutz ist von entscheidender Bedeutung, da er dazu beiträgt, den Einzelnen vor unbefugtem Zugriff und Missbrauch seiner persönlichen Daten zu schützen, was zu Identitätsdiebstahl, finanziellen Verlusten und anderen Schäden führen kann.

Außerdem fördert er das Vertrauen zwischen Nutzern und Organisationen und stellt sicher, dass der Umgang mit Daten transparent ist und die Rechte des Einzelnen respektiert werden.

Wenn Sie sich an die Datenpanne bei Ashley Maddison erinnern, werden Sie verstehen, wie schwerwiegend Datenschutzverletzungen sein können.

Im Jahr 2015 stahl eine anonyme Gruppe Tausende von Profilen von der Website und veröffentlichte sie online. Ashley Maddison war eine Dating-Website für Menschen, die ihre Partner betrügen wollten. Das war wohl kaum ein moralisch einwandfreies Unterfangen, aber die Folgen waren enorm:

Der Ruf der Opfer wurde zerstört, und sie wurden in großem Stil erpresst. Einige nahmen sich infolgedessen das Leben. Andere reichten eine Sammelklage in Höhe von 567 Millionen Dollar gegen das Unternehmen ein, und es gibt sogar eine faszinierende Doku-Serie auf Netflix, wenn Sie mehr über diesen für alle Beteiligten erschreckenden Datenschutzskandal erfahren möchten.

 

Stellen Sie sich vor, Sie nutzen einen Online-Speicherdienst, um Ihre Fotos und Dokumente zu organisieren. Datenschutz bedeutet, dass nur Sie und andere Personen, die Sie ausgewählt haben, auf diese Dateien zugreifen können und der Anbieter sie nicht für seine eigenen Zwecke verwendet.

Beispiel einer Website: Der Datenschutz ist das Cookie-Banner, das beim Besuch einer Website erscheint und die Nutzer auffordert, der Verwendung von Cookies zuzustimmen. Die Besucher können nicht unbedingt notwendige Cookies akzeptieren oder ablehnen, je nachdem, ob sie mit der Weitergabe persönlicher Daten einverstanden sind.

Weitere Beispiele, die mit der Definition des Datenschutzes übereinstimmen, sind:

  • Datenschutzrichtlinien: Eine gut formulierte Datenschutzrichtlinie auf der Website, die klar und verständlich erklärt, wie das Unternehmen personenbezogene Daten sammelt, verwendet und schützt.
  • Opt-Out-Optionen: Ermöglichung der Abmeldung von bestimmten Datenerfassungspraktiken oder Marketingmitteilungen.
  • Datenzugriffsrechte: Personen die Möglichkeit geben, auf Wunsch auf ihre persönlichen Daten zuzugreifen, sie zu korrigieren oder zu löschen.
  • Datenminimierung: Erfassen und Speichern nur der für einen bestimmten Zweck erforderlichen Mindestmenge an personenbezogenen Daten, um das Risiko des Missbrauchs zu verringern und den Schutz der Privatsphäre durch Begrenzung der Datenexposition zu verbessern.

Der Datenschutz wird weltweit durch verschiedene Vorschriften geregelt, z. B. durch die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) in der Europäischen Union und den California Consumer Privacy Act (CCPA) in den Vereinigten Staaten.

Dies sind nur zwei von Hunderten von Datenschutzgesetzen, die in den letzten Jahren weltweit aus dem Boden geschossen sind.

Sie legen Standards für den Umgang mit Daten fest und tragen dazu bei, dass personenbezogene Daten mit größtmöglichem Respekt und Sorgfalt behandelt werden.

Was ist Datensicherheit?


Bei der Datensicherheit geht es darum, Informationen vor unbefugtem Zugriff, Verstößen oder Diebstahl zu schützen.

Für Unternehmen liegen die Vorteile auf der Hand. Datensicherheit bietet Schutz vor Datenschutzverletzungen und Cyberangriffen und hilft so, finanzielle Verluste und Rufschädigung zu vermeiden.

Außerdem gewährleistet sie die Einhaltung gesetzlicher und behördlicher Vorschriften und verringert das Risiko von Geldstrafen und rechtlichen Schritten.

 

Denken Sie an den bereits erwähnten Online-Speicherdienst zurück. Diese Dateien sind persönlich, und Sie möchten nicht, dass Hacker einfach eindringen und Ihre Fotos und Dokumente stehlen können - Datensicherheit ist dazu da, dies zu verhindern!

Um einen unbefugten Zugriff zu verhindern, setzt der Speicherdienst Datensicherheitsmaßnahmen ein.

Dazu gehört die Verschlüsselung, bei der Ihre Dateien mit speziellen Codes versehen werden, so dass nur Sie sie entsperren und einsehen können.

Außerdem wird der Zugang zu Ihrem Konto durch starke Passwörter und zusätzliche Sicherheitskontrollen gesichert, um sicherzustellen, dass niemand auf Ihre Dateien zugreifen, sie stehlen oder manipulieren kann.

Beispiel einer Website: Im Zusammenhang mit einem Cookie-Banner umfasst die Datensicherheit die Verschlüsselung der von Cookies erfassten und gespeicherten personenbezogenen Daten. Dadurch wird sichergestellt, dass selbst wenn jemand versucht, unbefugt auf diese Informationen zuzugreifen, er sie nicht lesen oder missbrauchen kann.

Diesichere Datenspeicherung ist natürlich von zentraler Bedeutung, aber dies ist letztlich ein Oberbegriff für eine Reihe anderer Aspekte, die in die Definition der Datensicherheit passen, darunter:

  • Zugangskontrollen: Implementierung von Maßnahmen wie Passwörtern, Multi-Faktor-Authentifizierung und rollenbasierten Zugangskontrollen, um einzuschränken, wer Daten einsehen oder ändern kann.
  • Firewalls und Antivirus-Software: Einsatz dieser Tools zum Schutz der Systeme vor bösartigen Angriffen und unbefugten Zugriffsversuchen.
  • Datenanonymisierung und Pseudonymisierung: Implementierung von Verschlüsselungstechniken zum Schutz sensibler personenbezogener Daten, entweder durch vollständige Anonymisierung der Daten, um eine erneute Identifizierung zu verhindern, oder durch die Verwendung von Pseudonymen, um die Aufdeckung zu verringern und gleichzeitig eine begrenzte Verknüpfung unter kontrollierten Bedingungen zu ermöglichen.
  • Datensicherung und -wiederherstellung: Regelmäßige Datensicherung und Wiederherstellungspläne zur Wiederherstellung von Informationen im Falle eines Datenverlusts oder einer Datenbeschädigung.
  • Sicherheitsprüfungen: Durchführung regelmäßiger Überprüfungen und Tests, um Schwachstellen zu ermitteln und sicherzustellen, dass die Sicherheitsmaßnahmen wirksam sind.

Datensicherheitspraktiken werden von verschiedenen Standards und Rahmenwerken geleitet, z. B. von der International Organization for Standardization (ISO) 27001 und dem National Institute of Standards and Technology (NIST) Cybersecurity Framework.

Diese Richtlinien helfen Organisationen dabei, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und sensible Informationen effektiv zu schützen.

Das Paradoxon zwischen Privatsphäre und Sicherheit

→ Kann das eine ohne das andere existieren?


In vielerlei Hinsicht sind diese Konzepte zwei Seiten derselben Medaille.

Datenschutz und Datensicherheit sind miteinander verwoben und bilden eine komplexe Beziehung, die als Paradoxon zwischen Privatsphäre und Sicherheit bekannt ist.

Es gibt keine Datensicherheit ohne Privatsphäre, da Daten ohne die Zustimmung der Person missbraucht oder weitergegeben werden könnten.

Es gibt keinen Datenschutz ohne Sicherheit, da Daten leicht missbraucht werden können, unabhängig davon, wozu die Person ihr Einverständnis gegeben hat.

Wie Sie sehen können, ergänzen sich Datenschutz und Sicherheit gegenseitig.

Starke Datensicherheitsmaßnahmen gewährleisten, dass personenbezogene Daten vor externen Bedrohungen geschützt sind, während wirksame Datenschutzpraktiken sicherstellen, dass der Einzelne die Kontrolle über seine Daten hat.

Das eine kann ohne das andere nicht existieren - gute Sicherheitspraktiken verbessern den Schutz der Privatsphäre, indem sie für die Sicherheit der Daten sorgen, während starke Datenschutzrichtlinien Vertrauen schaffen und einen verantwortungsvollen Umgang mit Daten fördern.

Beispiel Website: Ein Unternehmen kann zwar eine strenge Verschlüsselung zum Schutz der Nutzerdaten einführen, aber ohne klare Datenschutzrichtlinien und Mechanismen zur Einwilligung der Nutzer können selbst die sichersten Systeme das Vertrauen der Nutzer und die Einhaltung rechtlicher Normen nicht gewährleisten.

 


Nachdem Sie nun das heikle Zusammenspiel von Datensicherheit und Datenschutz verstanden haben, ist es wichtig zu verstehen, wie diese Elemente zum umfassenderen Konzept des Datenschutzes beitragen.

Datenschutz umfasst die Praktiken und Richtlinien, die Daten vor unbefugtem Zugriff und Missbrauch schützen und gleichzeitig die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen gewährleisten sollen.

Es handelt sich um einen integrierten Ansatz, der sowohl den Datenschutz als auch die Datensicherheit umfasst.

In der Praxis bedeutet Datenschutz die Schaffung eines umfassenden Rahmens, der vorbeugende, aufdeckende und korrigierende Maßnahmen zur Verwaltung und Sicherung von Daten während ihres gesamten Lebenszyklus umfasst.

Eine solide Datenschutzstrategie könnte zum Beispiel Folgendes umfassen:

  • Verschlüsselung von Daten, um sicherzustellen, dass sie vor unbefugtem Zugriff geschützt sind (Sicherheit).
  • Einholung der Zustimmung von Einzelpersonen vor der Verwendung ihrer Daten, um ihre Rechte auf Privatsphäre zu respektieren (Datenschutz).
  • Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Richtlinien, um die Einhaltung von Vorschriften wie der DSGVO zu gewährleisten und neuen Bedrohungen zu begegnen (Datenschutz).

Nachfolgend finden Sie praktische Tabellen, die die Unterschiede zwischen Datenschutz, Datensicherheit und Datenschutz aus der Sicht von Privatpersonen bzw. Unternehmen zusammenfassen:

 

Persönliche Sichtweise

 

Datenschutz
Datensicherheit
Datenschutz
Schwerpunkt

Schutz persönlicher Informationen und Wahrung ihrer Privatsphäre.

Sicherstellung, dass Ihre Daten vor Bedrohungen geschützt bleiben.

Einführung von Praktiken zur Verhinderung von Datenmissbrauch.

Beispiel 1

Kontrolle darüber, wer Ihr Profil in den sozialen Medien sehen kann.

Verwendung von sicheren Passwörtern und Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Sicherstellen, dass Ihre persönlichen Daten nicht ohne Ihre Zustimmung weitergegeben werden.

Beispiel 2

Verzicht auf die Weitergabe von Standortdaten an Apps.

Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung für Ihre Konten.

Sichern Sie wichtige persönliche Dokumente auf einer externen Festplatte.

 

Geschäftsperspektive

 
Datenschutz
Sicherheit der Daten
Schutz der Daten
Schwerpunkt

Einhaltung von Vorschriften wie GDPR.

Verhinderung des unbefugten Zugriffs auf Daten.

Minimierung des Risikos von Datenschutzverletzungen und Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Umgangs mit Daten.

Beispiel 1

Implementierung einer Zustimmungsmanagement-Plattform für die Erhebung von Nutzerdaten.

Hinzufügen von Firewalls, Verschlüsselung und Zugriffskontrollen.

Regelmäßige Sicherung von Geschäftsdaten an sicheren, externen Standorten.

Beispiel 2

Erstellung und Durchsetzung einer unternehmensweiten Datenschutzrichtlinie.

Durchführung regelmäßiger Audits, um Bedrohungen zu erkennen.

Verschlüsselung von E-Mails zum Schutz vertraulicher Informationen.


Durch die Integration dieser Elemente können Unternehmen einen abgerundeten Ansatz zum Datenschutz schaffen, der nicht nur Sicherheitsbedrohungen abwehrt, sondern auch die Rechte des Einzelnen auf Privatsphäre respektiert und wahrt.

 

Bei der Datenverwaltung dreht sich vieles im Kreis, und Unternehmen stehen oft vor der schwierigen Entscheidung, worauf sie ihre Aufmerksamkeit richten sollen.

Datenschutz und Datensicherheit sind beide wichtig, aber die Entscheidung, welcher Aspekt Vorrang haben sollte, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter die Art der Daten selbst, die gesetzlichen Anforderungen, die sich auf das Unternehmen auswirken, und die spezifischen Risiken, denen es ausgesetzt ist.

Unternehmen können ihre Prioritäten am besten ausbalancieren, indem sie die folgenden Punkte berücksichtigen:

Erstens: Verstehen Sie Ihre Daten.

Beginnen Sie damit, die Arten von Daten zu bewerten, mit denen Sie umgehen.

Persönliche und sensible Daten, wie Finanzdaten oder Gesundheitsdaten, erfordern aufgrund ihrer Sensibilität oft strengere Datenschutzmaßnahmen, und es ist besonders wichtig, sicherzustellen, dass diese Daten mit Zustimmung erfasst, verwendet und weitergegeben werden.

Als Nächstes sollten Sie Ihre rechtlichen Anforderungen kennen.

Welche Datenschutzbestimmungen gelten für Ihr Unternehmen bzw. schützen die von ihm erfassten Daten?

Um sicherzugehen, sollten Sie mit Ihren Anwälten sprechen.

Unterschiedliche Datenschutzgesetze legen unterschiedliche Verpflichtungen fest, weshalb es wichtig ist, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu verstehen, mit denen Sie arbeiten, und Ihre Prioritäten entsprechend auszurichten.

Drittens: Führen Sie eine Risikobewertung durch.

Welche Gefahren lauern im Schatten Ihrer Daten?

Um das herauszufinden, sollten Sie eine gründliche Risikobewertung durchführen, um alle potenziellen Schwachstellen zu ermitteln.

Wenn Sie dabei feststellen, dass die Hauptbedrohung für Ihre Daten von Cyberangriffen und Sicherheitsverletzungen ausgeht, sollten Sie sich sofort auf die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen konzentrieren.

Besteht die Hauptbedrohung hingegen darin, dass Daten falsch gehandhabt oder unbefugt weitergegeben werden, sollten Sie sich vorrangig um den Datenschutz kümmern.

Im Folgenden finden Sie einige weitere praktische Tipps, um Ihre Prioritäten abzuwägen:

  • Umfassende Richtlinien einführen: Entwickeln und pflegen Sie Richtlinien, die sowohl den Datenschutz als auch die Sicherheit berücksichtigen. Dieser integrierte Ansatz hilft Ihnen, Daten effektiver zu verwalten und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten.
  • Regelmäßige Audits: Führen Sie regelmäßig Audits durch, um die Wirksamkeit Ihrer Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen zu bewerten. Auf diese Weise können Sie Lücken oder verbesserungswürdige Bereiche ermitteln und sicherstellen, dass beide Aspekte angemessen berücksichtigt werden.
  • Schulung und Sensibilisierung: Klären Sie Ihre Mitarbeiter über die Bedeutung des Datenschutzes und der Datensicherheit auf. Wenn Sie sicherstellen, dass Ihr Team seine Rolle beim Datenschutz versteht, können Sie die Gesamteffizienz und die Einhaltung der Vorschriften verbessern.

Denken Sie jedoch daran, dass es nicht unbedingt notwendig ist, dem Datenschutz gegenüber der Sicherheit den Vorrang zu geben oder umgekehrt.

Stattdessen sollten Sie sich auf einen ausgewogenen Ansatz konzentrieren, der beide Aspekte in Ihre Gesamtstrategie für den Datenschutz einbezieht.

Wenn Sie Ihre Daten verstehen, die Vorschriften einhalten und Risiken angehen, bevor etwas Schlimmes passiert, können Sie personenbezogene Daten effektiv verwalten und schützen und gleichzeitig das Vertrauen Ihrer Kunden und den Nutzen Ihrer Daten erhalten.

FAQs zum Datenschutz und zur Datensicherheit

 

Was ist der Unterschied zwischen Datenschutz und Sicherheit?

Der Unterschied zwischen Datenschutz und Datensicherheit ist klar, auch wenn es schwer ist, sie in der Praxis zu trennen. Datenschutz bezieht sich auf die Rechte und Praktiken im Zusammenhang mit dem Umgang mit personenbezogenen Daten. Sicherheit hingegen bezieht sich auf die Maßnahmen und Technologien, die zum Schutz von Daten vor unbefugtem Zugriff, Verstößen und Diebstahl eingesetzt werden. Dazu gehört der Schutz von Daten durch Verschlüsselung, Firewalls und andere Schutzmechanismen, um zu verhindern, dass sie durch externe oder interne Bedrohungen gefährdet werden.

Was ist ein Beispiel für Datenschutz und Datensicherheit?

Beispiel für Datenschutz: Auf der Website eines Unternehmens wird ein Cookie-Einwilligungsbanner angezeigt, das die Nutzer über die Art der verwendeten Cookies informiert und sie um Erlaubnis bittet, bevor ihr Surfverhalten verfolgt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die Nutzer die Kontrolle darüber haben, wie ihre Daten erfasst und verwendet werden. Beispiel für Datensicherheit: Ein Unternehmen verschlüsselt sensible Kundendaten, die in seiner Datenbank gespeichert sind, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Selbst wenn ein Hacker Zugang zur Datenbank erhält, bleiben die verschlüsselten Daten unlesbar und sicher.

Was ist wichtiger, der Datenschutz oder die Sicherheit?

Sowohl der Datenschutz als auch die Sicherheit sind von entscheidender Bedeutung, aber ihre Wichtigkeit variiert je nach Kontext. Sicherheit ist von grundlegender Bedeutung für den Schutz von Informationen vor Verstößen und Diebstahl. Der Schutz der Privatsphäre ist wichtig, um das Recht des Einzelnen auf Kontrolle seiner eigenen Daten zu respektieren und zu verwalten und eine ethische Nutzung zu gewährleisten. In der Praxis ist ein ausgewogener Ansatz erforderlich. Ein wirksamer Datenschutz beruht sowohl auf strengen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Daten als auch auf soliden Datenschutzrichtlinien zur Verwaltung der Datenerfassung und -nutzung. Wenn man dem einen Vorrang vor dem anderen einräumt, kann dies zu Schwachstellen und einer möglichen Nichteinhaltung von Vorschriften führen.

Ist Datenschutz ohne Sicherheit möglich?

Während sich derDatenschutz darauf konzentriert, wie Daten verwaltet werden und wer Zugang zu ihnen hat, sorgt die Sicherheit dafür, dass diese Daten vor unbefugtem Zugriff und Verstößen geschützt sind. Ohne Sicherheitsmaßnahmen können selbst die besten Datenschutzpraktiken gefährdet sein. Daher ist ein wirksamer Datenschutz auf eine solide Sicherheit angewiesen, um sicherzustellen, dass personenbezogene Daten sowohl geschützt als auch verantwortungsvoll verwaltet werden.

Das ist Datenschutz und Sicherheit erklärt!

Nach der Lektüre dieses Blogs haben Sie hoffentlich eine bessere Vorstellung davon, was Datenschutz und Sicherheit sind.

Natürlich ist dies nur eine Einführung, und es gibt noch mehr zu lernen, wenn Sie Ihr Unternehmen mit den Datenschutzgesetzen in Einklang bringen und vor Datenbedrohungen schützen wollen.

Aber wir bei TWIPLA sind Experten für den Datenschutz. Schauen Sie also unbedingt in unseren Blogs und anderen Ressourcen nach, wenn Sie sich eingehender mit dem Thema beschäftigen möchten.

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