Heatmaps sind leistungsstarke visuelle Tools, die die Datenintensität mithilfe von Farbverläufen darstellen und so die Erkennung von Mustern und Trends erleichtern.
In der Regel zeigen wärmere Farben wie Rot und Orange eine höhere Intensität oder Aktivität an, während kühlere Farben wie Blau und Grün ein niedrigeres Niveau darstellen.
Der Begriff Heatmap wurde 1993 von Cormac Kinney geschützt, und die erste groß angelegte Anwendung sah aus wie eine Tabelle mit farbigen rechteckigen Zellenblöcken. Der Zweck dieser Heatmap-Visualisierung bestand darin, Daten von Aktienmärkten in einer benutzerfreundlichen Art und Weise darzustellen, die es ermöglichte, Trends zu erkennen und Finanzmärkte zu schlagen.
Einfach ausgedrückt, handelte es sich um Datenvisualisierungen, die Werte in einer Matrix farbig darstellen.
Im Laufe der Zeit hat sich das Heatmapping über seine Wurzeln im Finanzbereich hinaus entwickelt, und Sie finden Beispiele für Heatmaps in Bereichen, die von Website-Analysen und geografischen Karten bis hin zum Einzelhandel, zur Meteorologie und zu Sportleistungen reichen.
Ihre Fähigkeit, komplexe Datensätze zu vereinfachen und sofortige visuelle Klarheit zu schaffen, hat sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die Entscheidungsfindung gemacht. Ganz gleich, ob es darum geht , die Klicks der Benutzer auf einer Webseite zu verfolgen oder das Kundenverhalten in verschiedenen Regionen abzubilden- Heatmaps ermöglichen es, auf visuell intuitive Weise umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen.