Bei der Erhebung von Kundendaten durch Umfragen ist die Einhaltung der GDPR unerlässlich, um den Datenschutz zu gewährleisten und die Rechte der Befragten zu schützen.
Die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) legt strenge Richtlinien für den Umgang mit personenbezogenen Daten fest, einschließlich Transparenz, Zustimmung und sicherer Verarbeitung.
Unternehmen, die Umfragedaten sammeln, müssen als für die Datenverarbeitung Verantwortliche agieren und bestimmen, wie und warum die Daten verarbeitet werden, während Umfrageplattformen als Datenverarbeiter agieren, die für die Datenverarbeitung im Namen der für die Datenverarbeitung Verantwortlichen verantwortlich sind.
Um die Einhaltung der GDPR zu gewährleisten und Strafen zu vermeiden, müssen Umfrageplattformen:
anpassbare Einwilligungsformulare bereitstellen, um die ausdrückliche Zustimmung der Befragten einzuholen.
Datensicherheit durch Verschlüsselung (z. B. AES-256) und Speicherung auf ISO 27001-zertifizierten Serverngewährleisten.
Tools für Datenzugriff, -berichtigung, -löschung und -portabilität anbieten, um die Rechte der Befragten zu wahren.
Unterzeichnung von Datenverarbeitungsverträgen (DPAs) mit Unternehmen, um die Verantwortlichkeiten für die Datennutzung festzulegen.
Darüber hinaus sollten Unternehmen nach Plattformen suchen, die gesammelte Daten nicht an Dritte, z. B. Werbetreibende, weitergeben und den Nutzern das alleinige Eigentum an den Daten gewähren.
Es ist zwar immer ratsam, die Mitarbeiter regelmäßig in GDPR-Schulungen zu schulen, aber die Auswahl einer GDPR-Umfrageplattform, die diese Kriterien erfüllt, ermöglicht es Unternehmen, Erkenntnisse verantwortungsvoll zu sammeln, die globalen Datenschutzgesetze einzuhalten und das Vertrauen der Nutzer zu erhalten.